1. TischGespräch

Liebe TischGenossInnen und Tischgenossen,

Schön war´s!

Danke für Ihr Kommen und den konstruktiven Austausch.

Bei kühlem aber doch auch mit etwas Sonnenschein durchsetztem Wetter konnte unser Vorsitzender Jonas Notz unsere Gäste im Freien herzlich begrüßen. Der Reihe nach stellten sich die Tischgenossen vor und berichteten über ihre landwirtschaftlichen Aktivitäten. Danach ging es zu den Weiden, auf denen die Kälber in unterschiedlichen Altersgruppen mit ihren Müttern/Ammen zusammen aufwachsen. Herbert Fleck erläuterte, dass er diese Art des gemeinsamen Aufwachsens vor 3 Jahren begonnen hat. Er immer noch am experimentieren ist und es ihm großen Spaß macht, zusammen mit den Kühen und Kälbern immer wieder neue Wege zu probieren. Wieder im Stall angekommen sahen wir, wie die ganz kleinen Kälber gemeinsam mit ihren Müttern und Ammen in geschützten nach Alter aufgeteilten Einheiten aufwachsen.

Hier gab es gleich die erste sehr lebhafte Diskussion über die Abhängigkeit der Milchproduktion von Kälbergeburten und dem Problem diese tiergerecht aufzuziehen.

Danach versammelten wir uns bei dem auf dem Hof aufgestellten langen Tisch und diskutierten weiter über die Zusammenhänge von Milch- und Fleischproduktion. Roland Palm-Kiefl wies z.B. darauf hin, dass sein Demeter-Gemüseanbau ebenfalls nicht ohne tierorganische Düngung auskommt. Also auch er bei der Produktion von Gemüse eine gewissen „Fleischanteil“ mit produziert. Diskutiert wurde auch über die Hofschlachtung und die hier noch gegebenen Hindernisse. Aber auch das laufende Volksbegehren „rettet die Bienen“ war ein Thema.

Danach langten alle bei der Tischgenossen-Brotzeit mit Bratwürsten, Kartoffeln und Quark, Rohgemüse, Getränken, Kaffee und Kuchen und insbesondere für die Kinder mit leckerem Eis kräftig zu.

Für uns Tischgenossen war es ein guter Anfang des Tischgesprächs, das wir gerne im kommenden Jahr fortsetzen wollen.

Ihre Tischgenossen

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